Eine erfahrungsorientierte, achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie
Die Methode wurde in den 70er Jahren von Ron Kurtz in den USA entwickelt.
HAKOMI® ist das erste erfahrungsorientierte psychotherapeutische Verfahren, das schon seit über 30 Jahren
Achtsamkeit tief in den therapeutischen Prozess integriert hat.
Hakomi bedeutet in der Sprache der Hopi Indianer: „Wer bist du?“
Erweitert auf die Therapie stellt sich die Frage: „Wer bist du?“ hinter all deinen Gewohnheiten und Strategien?
Die Therapie ist von der Haltung getragen, dass jedem Menschen Selbstheilungskräfte innewohnen, die in schwierigen Zeiten verschüttet oder blockiert sein können. Hier beginnt der therapeutische Weg.
In einem sehr behutsamen Prozess in innerer Achtsamkeit werden prägende Erfahrungen und körperliche und geistige Eigenschaften erforscht und bewusst gemacht.
In vielen Bereichen unseres Lebens sind Automatismen und (Über-)Lebensstrategien, die wir uns aus unseren prägenden Erfahrungen angeeignet haben, sinnvoll, damit wir nicht jedesmal eine Situation neu bewerten müssen.
Durch diese automatisch ablaufenden Muster geraten wir aber auch immer wieder in wiederkehrende, schmerzliche Situationen oder Zustände derer wir uns nur schwer oder gar nicht erwehren können. Häufig leiden wir dann darunter oder verurteilen uns oder andere dafür.
In der Therapie wenden wir uns wertschätzend und nicht-bewertend diesen Seiten zu und würdigen sie.
Die Bedeutung des Körpers in der Hakomi® Methode
Der Körper spielt in der Hakomi® Therapie eine bedeutende Rolle, da jede Erfahrung seine Spuren im Körper hinterlässt. Durch das achtsame Wahrnehmen und Erforschen von Körperempfindungen, Impulsen oder Haltungen kann ein direkter Zugang zu den uns prägenden Erfahrungen entstehen.
Über den Körper können wir aber auch neue positive, korrigierende Erfahrungen machen, wodurch sich neue Handlungs- und Beziehungsmöglichkeiten erschliessen.
Die Wesentlichen Merkmale der Hakomi® Methode